Jammern - "Kein Weiser jammert um Verlust. Er sucht mit freudigem Mut, ihn zu ersetzen." (William Shakespeare)

Jammern

Jammern - "Kein Weiser jammert um Verlust. Er sucht mit freudigem Mut, ihn zu ersetzen." (William Shakespeare)

Wow, schon wieder ein neuer Auftrag und noch ein interessantes Projekt. Klar kommt da zusätzliche Arbeit auf den Unternehmer und die Mitarbeiter zu. Schauen wir auf die neuen Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen und die das gesamte Unternehmen am Ende wieder einen weiteren Schritt nach vorne bringen, ist das sehr erstrebenswert und absolut positiv.

Ich finde es wundervoll, neue Fähigkeiten zu erlangen, neue Wege zu gehen und Neues dazuzulernen. Täglich lese und lerne ich dazu und manchmal ist es nicht gleich von Anfang an zu verstehen und zu begreifen. Die Wiederholung macht es nach und nach verständlich.

Klar, ich investiere Zeit in all das Neue, was es zu entdecken gibt und sich daraus ergebende neue Möglichkeiten. Das ist in den meisten Fällen auch das Einzige, was erst einmal zu tun ist.

Und da geht es oft schon los. Das Jammern über angeblich zu wenig Zeit. Das Jammern, das es ja so anstrengend ist, weil es im neuen Projekt so viele Unbekannte gibt, die erst recherchiert werden müssen. Das Jammern über zu viel Einsatz und vermutlich zu wenig Outcome.

Nehme ich nur die Zeit die Menschen zum Jammern „verschwenden“ und setzte sie für Recherche oder eigene Weiterbildung ein, kann ich pro Jahr neun 40-Stunden Wochen damit füllen.

Also bitte, macht es nicht mehr Sinn, aufzuhören zu jammern und sich mit den schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen?